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„TITANIC LOOP“
Temporäre Installation im Kontext von öffentlichen Aktionen zum Thema „Klimawandel“

(seit 2013)

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Gelegentlich verlassen Kapitäne das sinkende Schiff während die Bordkapelle noch spielt.
Die Installation „Titanic loop“ ist ein Ort der Kommunikation, an dem über die Herausforderung und individuelle Lösungsansätze der drohenden Klima-Katastrophe nachgedacht werden kann. Die individuelle Reflexion und die öffentliche Diskussion sind erste Schritte auf dem Weg des Wandels .
Der Untergang der Titanic ist ein kollektives Bild in unseren Köpfen, das verschiedene Aspekte menschengemachter Katastrophen aufgreift: naiver Technikglaube und Selbstüberschätzung, verspätete Rettungsmaßnahmen und kollektive Panik führen in die Katastrophe.
Während beim Untergang der Titanic jedoch Menschen zu Opfern eines Eisberges wurden, haben sich die Vorzeichen heute umgekehrt, die Eisberge werden zu Opfern menschlichen Handelns.

 

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Im aufragenden Heck der Installation „Titanic loop“ befindet sich ein kleines Kino, auf der Leinwand ist das Bild eines schlafenden Mannes zu sehen, Alpträume von zerberstenden und untergehenden Eisbergen plagen ihn. Die „Titanic-Passagiere“ können, mit Schwimmwesten bekleidet, in bereitstehendenRettungsbooten Platz nehmen, in denen die Titanic-Crew Gespräche der TeilnehmerInnen anregt zu Fragen des Klimawandels. Auf einer vorbereitete Postkarte können Reflexionen zu der Frage notiert werden: „wie hast Du damals gehandelt als die Katastrophe sich abzeichnete?“ Diese Antwort-Kartenwerden anschließend bei der Titanic präsentiert sowie auf einer eigenen website und in sozialen Netzwerken

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