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„PARKBEFRIEDUNG“ (2011-12)
Schlossgarten Stuttgart

Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen das Projekt „Stuttgart 21“ errichteten Projekt-Gegner
ein illegales Zeltdorf im besetzten Stuttgarter Schlossgarten, dem Ort, an dem die Polizei am „schwarzen Donnerstag“ mit Wasserwerfern gegen friedliche Demonstranten vorgegangen war.
Der eisige Winter 2011 zwang die Besetzer beinahe zur Aufgabe und auch die Anfeindungen durch die Presse und gewaltbereite S21-Befürworter setzten den Parkbesetzern stark zu.
Um die Situation erträglich zu machen, organisierte AMB in Kooperation mit der Künstlergruppe
SOUP ( Stuttgarter Observatorium Urbaner Phänomene) den Bau eines „Schutzwalles“ aus Bildelementen des Brandenburger Tores, die er in verschiedenen Kunstaktionen schon verwendet hatte. Die Aktion wurde unter dem mehrdeutigen Titel „Parkbefriedung“ mit einem Bekennerschreiben bekannt gemacht, die Öffentlichkeit und die Behörden reagierten verblüfft auf diese Aktion und der Schutzwall konnte stehen bleiben.

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