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„PERMANENTES SCHEITERN DER HOFFNUNG“
Shedhalle Tübingen (2007)

Installation aus Bildelementen, die Details des Brandenburger Tores zeigen. Die fragile Aufschichtung im Raum orientiert sich in ihrer Silhouette an dem Gemälde „Eismeer“ von Kaspar David Friedrich, das zeitweise
in der Kunstgeschichts-Literatur mit dem verschollenen Gemälde „Die gescheiterte Hoffnung“ verwechselt wurde.
Eine Bildanimation auf einem Monitor in der Installation zeigt eine Morphingsequenz zwischen einem Zeitungsphoto mit brennenden Barrikaden bei einem Aufstand in Russland (anlässlich der Ausschaltung des
Russischen Parlamentes 1991) und dem Bild von C.D. Friedrich. Die beiden Bilder stimmen in ihrer Silhouette formal überein.

Die nicht fixierte Installation kann bei Berührung jederzeit einstürzen.

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